Italien trifft viermal

Aber nur zwei Tore werden von den Schiedsricherinnen anerkannt. Trotzdem steht am Ende ein 2:1-Sieg für die Italienerinnen auf der Anzeigetafel. 

Die erste nennenswerte Situation gab es bereits in der neunten Spielminute: Nach einem langen Pass von Giugliano lief Bonansea auf das australische Tor zu und traf im Stolpern vor Torfrau Williams zur vermeintlichen Führung der Italienerinnen. Nach einer langen Kontrollphase des Videoschiedsrichters entschied sich: Abseits, kein Tor, weiter 0:0. Doch lange dauerte es nicht, bis es zu einer weiteren spannenden Situation kam: in der 22. Minute hielt Sara Gama ihre Gegenspielerin fest, hinderte sie am Kopfball – und es gab Elfmeter. Samantha Kerr, die gefoulte, trat selbst an – und scheiterte an Laura Giuliani! Der Abpraller landete aber wieder bei Kerr, die zum 1:0 für den Weltranglisten-6. traf. In der 56. Minute verloren die Australier 25 Meter vom eigenen Tor entfernt den Ball an Bonansea, die ihre Gegenspielerinnen austanzte und zum Ausgleich verwandelte. Die 81. Minute: Sabatino stand bei einem Pass knapp im Abseits, die den rechten Innenpfosten traf und zur vermeintlichen Führung traf – das zweite aberkannte Tor innerhalb von 70 Minuten. In der 95. Minute bekam Italien einen Freistoß, der Ball segelte in den Stragraum und Bonansea traf erneut – und dann war Schluss! Obwohl die Spielstatistiken klar für die Australierinnen sprach, konnten die Italienerinnen mit 2:1 (0:1) gewinnen.

 

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