USA dominieren ersten Schwimm-Tag

Die Erwartungen sind erfüllt worden: In den vier Schwimm-Finals des Tages konnten die Starterinnen aus den Vereinigten Staaten insgesamt sechs Medaillen, eine davon Gold, abräumen. Die amerikanischen Fernsehanstalten haben viel Geld in die Hand genommen, damit die Schwimmwettkämpfe dort am Abend beginnen – in Deutschland ging es also um 3:30 Uhr los. Den Beginn machten die Männer im 400m Lagenschwimmen, Chase Kalisz und Jay Litherland holten Gold und Silber für die USA, Bronze ging an Brendon Smith (AUS).
Im darauffolgenden 400m Freistil war mit Henning Mühlleitner, der am Vortag den Vorlauf gewinnen konnte, ein deutscher Medaillenkandidat dabei, wurde jedoch nur Vierter. Gold gewann äußerst überraschend der Tunesier Ahmed Hafnaoui, Jack McLoughlin (AUS) holte Silber, während Kieran Smith mit Bronze die US-amerikanische Dominanz bestätigte.
Für die Gastgeber aus Japan gab es im dritten Rennen erstmals etwas zu jubeln – Yui Ohashi gewann die Goldmedaille im 400m Einzellagenschwimmen der Frauen, dahinter befanden sich wenig überraschend zwei amerikanische Starterinnen – Emma Weyant (Silber) und Hali Flickinger (Bronze).
Abschließend stand die 4x100m Freistilstaffel der Frauen auf dem Programm – und hier wurde der erste Weltrekord aufgestellt: Die Australische Staffel überbot mit 3:29,69 Minuten ihre eigene, vor drei Jahren aufgestellte Bestleistung um 36 Hundertstelsekunden und erhielt so die Goldmedaille. Über drei Sekunden danach kam die kanadische Staffel ins Ziel, Bronze ging an die USA.

Die USA zeigten heute erneut ihre Dominanz im Schwimmbecken und räumte ordentlich ab, während Deutschland immer noch auf die erste Medaille wartet.

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